17. Reise nach Babel

(44: Journey To Babel)

17. 11. 1967 (NBC), 16. 9. 1972 (ZDF)

 

Botschafter Sarek: Mark Lenard (Hans Cossy)

Thelev: William O’Connell (Fred Maire)

Lt. Josephs: James X. Mtichell (Tonio von der Meden)

Schwester Chapel: Majel Barrett (Liane Hielscher)

Amanda (DV: Emily): Jane Wyatt (Getrud Prey)

Dt. Bearbeitung: K.E. Ludwig

 

Die Enterprise fliegt mit einer Gruppe von Diplomaten an Bord, darunter auch Spocks Eltern, zum Planetoiden Babel, wo eine interstellare Konferenz stattfinden soll. Als der Botschafter der Telleriten einem Mordanschlag zum Opfer fällt, gerät Spocks seltsam abweisender Vater, Sarek, in Mordverdacht. Dieser gibt jedoch an, zur Tatzeit einen Herzinfarkt erlitten zu haben, was sich bald bewahrheitet, als der Vulkanier erneut zusammenbricht. Um Sarek zu helfen, benötigt McCoy Spock als Blutspender, der sich allerdings weigert seinen Posten zu verlassen, nachdem auch auf Captain Kirk ein Anschlag verübt wurde. So übernimmt der schwerverletzte Kirk selbst wieder das Kommando. Während Sarek operiert wird, wird die Enterprise von einem fremden Schiff angegriffen, das Kirk kann jedoch mit einer List ausschalten kann. Nach überstandener Operation folgern Spock und Sarek, dass die Fremden, die auch den Attentäter an Bord schmuggelten, von Orion kamen, einem Planeten, der die Konferenz auf Babel aus politischen Gründen verhindern wollte.

 

Titel:

Das zweite Mal, dass einfach der Originaltitel übersetzt wurde.

 

Fehlende Szenen:

 

Synchronisation:

Wie schon früher wurden auch hier wieder Namen und Tatsachen verändert.

Es geht damit los, dass Spocks Mutter Amanda in der deutschen Fassung „Emily“ heißt. Sarek nennt sie auch noch ständig so, obwohl er in der Originalfassung immer nur „my wife“ zu ihr sagt. (Erst in Star Trek IV – Zurück in die Gegenwart wird sie auch in der Synchronisation „Amanda“ genannt.)

 

Man erfährt auch nichts von dem für Menschen unaussprechlichen Familiennamen von Amanda und Sarek.

Die Rasse der Tellarites wurde „Tellurier“ genannt (statt konsequent: Tellariten).

 

Die Namen des Botschafters Gav und des Spions Thelev werden wie „Gar“ und „Teller“ ausgesprochen, obwohl sie im Nachspann richtig geschrieben stehen.

 

Darüber hinaus wird Spock von Kirk einmal „Schpock“ genannt (und zwar als Kirk nach der Operation in die Krankenstation kommt und fragt: „Wie geht’s Schpock und Sarek?“). Ähnliches geschieht wieder in den Folgen Geist sucht Körper [33] und  Spocks Gehirn [68].

 

In der deutschen Fassung sagt McCoy, die Blutstimulans sei an „Romulaniern“ getestet worden, in der Originalfassung sind es „Rigelianer“. Diese Änderung war gar nicht so daneben, da man in der zuvor ausgestrahlten Episode Die unsichtbare Falle [12] erfahren hatte, wie ähnlich sich diese beiden spitzohrigen Rassen sind. Allerdings fragt man sich in der deutschen Fassung zurecht, woher die Föderation romulanische Versuchskaninchen genommen hat.

 

Spock und Sarek haben in der deutschen Fassung Blutgruppe XY-negativ, in der Originalfassung T-negativ.

 

In der deutschen Fassung hat sich Sarek mit einem Alter von 102 Jahren und 210 Tagen pensionieren lassen. In der Originalfassung sind 102,437 Jahre (was 102 Jahren und 159 Tagen entspricht).

 

Das feindliche Schiff fliegt in der deutschen Fassung mit Sol 15, wärmend es in der Originalfassung nur Warp 10 erreicht.

 

Spocks Scanner wird hier das erste Mal „Wundertüte“ genannt, was sich im deutschen Fandom als Bezeichnung dafür etabliert hat.

 

Die sonst als „Galauniform“ bezeichneten dress uniforms werden hier das einzige Mal „Paradeuniform“ genannt, und aus den Schutzschirmen wurden hier „Energieschirme“.

 

Der Name von Spocks Vater wird im deutschen Nachspann mit „Starek“ angegeben.

 

Erfundene Dialoge aus dem Off gab es auch diesmal wieder:

Sonstige Änderungen:

 

Videoversion:

Zur Titeleinblendung wurde der englische Titel einfach mit einem schwarzen Kasten abgedeckt, was jedoch nicht auffällt, da im Hintergrund nur Weltraum ist.